Nach einer 30jährigen Betriebszeit wird das als Hauptversorgungskrankenhaus geplante Klinikum im Rahmen einer Generalsanierung umfassend erneuert.
Als eine der Interimsmaßnahmen werden vorgefertigte Stationen aus 34 Modulen mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 1.200 qm auf der bestehende Dachkonstruktion errichtet und Zugänge zu den bestehenden Bauwerk hergestellt.
Dazu werden in einem ersten Schritte werden Fertigteilcontainer mittels einer Stahlskelettkonstruktion auf dem Dach an das bestehende Tragtwerk des 1978 errichteten Baukörpers angeschlossen.
Sowohl die Stahlträger als auch die Module müssen mit 800 to-Kränen auf die Dachflächen des bestehenden Klinikums gehoben werden. Für deren Gründung im Vorfeld umfangreiche Spezialtiefbauarbeiten zur Aussteifung und Verstärkung vorhandener Bauwerke und Bauteile erforderlich wurden.



Für die Vermeidung von Mängeln und Mangelfolgeschäden sind wir beauftragt worden für den Erweiterungs- und Umbau einer Therme die BQÜ durchzuführen.
Die alte unter Denkmalschutz stehende Gießereihalle aus dem 18. Jahrhundert soll um ein komplettes in das Grundwasser einbindende Geschoss erweitert werden. Für die Betonage des Untergeschosses ist es erforderlich das historische Mischmauerwerk temporär abzufangen.